Aktuelles aus dem Schuljahr 2022/23
Wir wünschen allen erholsame Sommerferien!
„Ich möchte den Totenkopf des Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.“
―Jean Paul
Unser letzter Schultag bestand neben den Zeugnissen aus einem großen Fest des Dankes und der Musik. Unser Jugendchor, die Lehrerband und unsere Tanz-AG umrahmten die Veranstaltung, zu der viele Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet wurden. So gab es wie jedes Jahr den Durchstarterpreis für diejenigen, die sich in ihrem Jahrgang im Vergleich zum Vorjahr am meisten verbessert haben: Johanna Jeschke in Klassenstufe 8, Konstantin Faber in der 9 sowie Paula Wahlbuhl und Janane Baba Cheick in der 10.
Der Förderpreis für besonderes Engagement ging an unsere Schülersprecherin Elisabeth Glauche, sowie für besonders engagierte Arbeit an Nachhaltigkeit und Spendenaktionen an Henriette Glauche. Außerdem wurden
Tamara Schott und Charlotte Hahn für ihr Projekt zur kostenlosen Nachhilfe für alle am RoRo ausgezeichnet.
Großer Dank gilt den Jungs von der AG Tontechnik, Sam und Dominik, unserer Absolventin Carla Hennies, die seit vielen Jahren die Tanz-AG leitet, Frau Schöne und Frau Pomsel, die unsere Schulchöre leiten, sowie Frau Schädlich als Leiterin der Schulband. Außerdem danken wir unseren Sekretärinnen, unserer Schulverwaltungsassistentin, unseren Gourmettaladies und unseren Hausmeister für Ihre unermüdliche Arbeit!
Am 4. Juli fand die Fête de l‘Europe in Dresden statt. Auch unser Jugendchor und unser Absolvent Rémi Fourré war als Musikact „remi.fr“ vertreten, um das europäische Jugendfest zu begleiten.
Mehr dazu
„Rémi Fourré ist ein absoluter Geheimtipp – und hat doch bereits eine riesige Fangemeinde. Der 20-jährige Dresdner, der auf den Künstlernamen rémi.fr hört, hat erst kürzlich sein Abitur am Dresdner Romain-Rolland-Gymnasium abgelegt und steht für ein Lebensgefühl fernab von überdrehten Stereotypen, von denen es im deutschen Hip-Hop bekanntlich nicht mangelt.
Der Lockenkopf mit französischen Wurzeln unternahm seine ersten musikalischen Schritte im Knabenchor Dresden und war bereits mit zwölf Jahren auf Tournee in China. Dort entdeckte er auch seine Leidenschaft für das Schreiben von Rap-Texten.
Im Sommer 2020, mitten im ersten Corona-Sommer, rappte »rémi.fr« die Corona-Lethargie seiner Generation mit dem Song »Down mit den Jungs« weg – und das auch noch bilingual. Das jüngste Projekt des aufstrebenden Rappers aus dem Dresdner Hechtviertel ist sein Album namens »CHEFKOCH EXPORT«.“
„Chöre des Romain Rolland Gymnasium in Dresden und Mädchen- und Knabenchor aus Wrocław
Ein besonderes Ensemble auf dem Dresdner Neumarkt waren am 4. Juli die Mitglieder des renomierten und meistgekrönten Mädchen- und Knabenchores in Polen gemeinsam mit dem Chor des Dresdner Romain Rolland Gymnasiums sein.
Der Mädchen- und Knabenchor des Narodowe Forum Muzyki aus Wrocław wurde 2009 gegründet und gibt seitdem Konzerte mit den besten Ensembles und Dirigenten und ist neben Polen bereits in Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und sogar in Japan aufgetreten.
Das nach dem französischen Schriftsteller Romain Rolland benannte Dresdner Gymnasium ist auf sprachliche Bildung spezialisiert und bietet das deutsch-französische Doppelabitur an. Die Chöre sangen in Dresden gemeinsam die Europahymne.“
(Artikel auf freistaat.sachsen.de)
Am Montag, den 3.7.23, fand der zweite Klimaaktionstag unserer Schulgeschichte statt, an dem jede Klasse als gemeinsame Aktivität etwas fürs Klima unternimmt. Dabei haben alle Klassen und Kurse sich einen Tag mit den Themen Nachhaltigkeit und Klimakrise beschäftigt und kleine Projekte dazu durchgeführt. So gab es einige Müllsammelaktionen, Workshops und Aktionen zu Veganer und nachhaltiger Ernährung, es wurden Vogelhäuser gebaut und Klamotten umgestaltet, getauscht oder anderweitig recyceclt.
Wir nehmen unseren Titel als Klimaschule sehr ernst und freuen uns, dass der Tag mit anschließender Präsentation auf dem Hof ein voller Erfolg war. Vielen Dank an das Orga-Team und natürlich an alle Teilnehmenden!
Finja Lange, Klasse 5/1
Fachexkursion der Angel AG
Am Dienstag, den 27.06.2023 waren die Angel AG des Romain-Rolland-Gymnasiums und noch zwei weiteren Schulen in Leipzig, genauer gesagt in der Leipziger Fischwelt.
Wir sind 08:30 Uhr zum Dresdner Hauptbahnhof gefahren und dort haben wir gewartet bis der Zug kam.
Als wir in Leipzig angekommen sind, haben wir in der Leipziger Fischwelt einen Vortrag angehört und danach bei einer Fütterung zugesehen. Anschließend wurden wir noch durch die Ausstellung geführt. Zum Abschluss sind wir noch einmal in den Unterrichtsraum der Leipziger Fischwelt gegangen und haben dort Fischkarten den richtigen Fischnamen zugeordnet.
Dann sind wir mit dem Zug zurückgefahren und waren 18:29 Uhr wieder in Dresden.
Der Tag war supertoll und wir hatten viel Spaß!
Insgesamt waren wir 17 Personen.
Zur Sommersonnenwende am 21. Juni 2023 wurde die Féte de la musique, das größte Musikevent Frankreichs, inzwischen überall auf der Welt gefeiert. Auch Dresden beteiligte sich wieder und so erklang ab 15 Uhr an vielen Orten in der Stadt kostenfrei Musik. Auch unser Jugendchor war dabei, ganz zentral gelegen, auf der Bühne im Foyer des Kulturpalastes. Unser Kinderchor war ebenfalls mit einem Bühnenprogramm im Zentralwerk in Pieschen vertreten. Hier gibt es einen ausführlichen Artikel mit allen musikalischen Beiträgen vom Fest.
Hier gibt es eine Präsentation zum Schüleraustausch unserer Schule mit Bourg-en-Bresse, der dieses Jahr im März und April stattfand. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Vom 20.-26.05.2023 fand unser Schüleraustausch mit La Réunion statt. Beteiligt waren Emma Richter(8/2), Anton Karlowsky (8/3), Henreitte Glauche und Aline Mariotte (beide 9/4), betreuende Lehrkräfte: Frau Henneßer und Mme Welmant (Collège La Salle Saint-Charles, St. Pierre)
„Wie macht man eigentlich wirkungsvoll Werbung? Das fragten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7/3 beschlossen, im Rahmen des Deutschunterrichts in die farbenfrohe Welt der Werbung einzutauchen.
verschiedene Projekte aus dem Kunstunterricht und aufgrund ihres 120. Geburtstags auch Maria Reiche, einer der berühmtesten Schülerinnen aus unserem Haus.
Als nächstes waren kreative und clevere Werbesprüche gefragt und farbig auf den Bildern drapiert.
Zum Schluss wurden die besten Exemplare ausgedruckt und werden hoffentlich viele Schülerinnen und Schüler anregen, demnächst auf unser RoRo zu kommen.“ (Sita, Ida und Sonia aus der 7/3)
Wilfried N'Sondé begeistert Schülerinnen und Schüler bei Lesereise am Romain-Rolland-Gymnasium
Am Freitag, den 9. Juni 2023, hatte das Romain-Rolland-Gymnasium die große Ehre, den renommierten Schriftsteller Wilfried N'Sondé zu einer Lesereise im Rahmen seines neuen Werkes "femme du ciel et des tempêtes" begrüßen zu dürfen. N'Sondé, bekannt für seine einfühlsamen Romane und lyrischen Texte, verbrachte 90 Minuten damit, den Schülerinnen und Schülern von seiner Arbeit als Autor zu berichten, Auszüge aus seinem Roman vorzulesen und eine spannende Diskussion mit ihnen zu führen.
Der Autor begann seine Lesung mit einer kurzen Einführung in seinen neuen Umweltthriller "Femme du ciel et des tempêtes". N'Sondé faszinierte das Publikum mit seiner lebendigen Erzählweise und schaffte es, die Atmosphäre des Romans in den Raum zu übertragen.
Im Anschluss an die Lesung nahm sich N'Sondé Zeit, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in seinen kreativen Prozess zu geben. Er erklärte, wie er Ideen sammelt, Charaktere entwickelt und an seinen Geschichten arbeitet. Die Schülerinnen und Schüler stellten zahlreiche Fragen, die N'Sondé geduldig und ausführlich beantwortete. Er ermutigte sie, ihre eigenen Geschichten zu schreiben und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.
Besonders beeindruckend war die Offenheit, mit der N'Sondé über seine persönlichen Erfahrungen und Hintergründe sprach. Er erzählte den Schülerinnen und Schülern von seiner Kindheit in Kongo-Brazzaville und wie diese seine schriftstellerische Arbeit beeinflusst hat. Er betonte die Bedeutung von Literatur als Medium, um verschiedene Kulturen und Perspektiven zu verstehen und Brücken zwischen Menschen zu bauen.
Die Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern war geprägt von lebhaften Debatten über Themen wie Identität, Heimat und kulturelle Vielfalt. N'Sondé ermutigte die jungen Menschen, ihre eigenen Standpunkte zu vertreten und die Welt kritisch zu hinterfragen. Seine Begeisterung und positive Energie waren ansteckend.
Die Möglichkeit, einen so renommierten Autor persönlich zu treffen und mit ihm über Literatur und das Leben zu sprechen, war eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Die Begegnung mit N'Sondé wird sicherlich noch lange in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler nachklingen und möglicherweise sogar den ein oder anderen dazu inspirieren, selbst zur Feder zu greifen und eigene Geschichten zu erzählen.
Das Romain-Rolland-Gymnasium möchte sich herzlich bei Wilfried N'Sondé und dem Institut Français Dresden für seinen Besuch bedanken und hofft, dass weitere solcher Begegnungen mit inspirierenden Künstlern in der Zukunft stattfinden werden. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie Literatur Menschen zusammenbringen und den Horizont erweitern kann.
Wir freuen uns sehr, dass unser Schüler Ludwig Großmann (Jg. 12) ins Finale von Jugend debattiert einziehen konnte. Wir gratulieren zu deinem vierten Platz! Hier kann man das Finale sehen:
Wir sind bei der deutschen Kinder- und Jugendstiftung als mögliche Stelle für ein freiwilliges soziales Jahr gelistet. Wir freuen uns über Bewerber und Bewerberinnen, die Interesse an spannenden Aufgaben in unserem Schulalltag haben.
Unsere Schülerin Katharina Gudat aus dem Jahrgang 12 konnte den landesweiten Wettbewerb Jugend forscht mit dem zweiten Preis in der Sparte Physik abschließen. Wir gratulieren herzlich!
Hier gibt es noch eine Zusammenfassung zum Wettbewerb.
Herr Sieger, Katharinas Betreuer, äußert sich wie folgt:
We are
very proud of this success, the competition was tough and Katharina
managed to convice the jury of her personal efforts on her research
project as well as the general value of the CIFT method. Not only did
she present our department in general and the CIFT method in particular
to the general public at Porsche in Leipzig, but also got in touch with
many important people from politics and industry and could do some nice
networking that might also yield fruit in the future.
The journey already began on Friday, when the 56 young scientists from
all around Saxony went to Leipzig, set-up their stalls at the Porsche
training centre and did some final practise on their jury talks, that
were held on Saturday morning. On Saturday afternoon the in total 21
research projects were presented to the general public and the
competition was completed with the award ceremony at the impressive
Porsche Experience center. The jury had a really hard time to evaluate
the extremely diverse but (almost) all very high quality projects and in
some cases two 2nd prizes were given instead of a 2nd and 3rd prize. The
winner of Physics, Jakob Weber, investigated the "Correlation of turbine
balde shape and uplift forces for drones" and will present his research
at the german finals in Bremen in May.
Even tough our "Jugend forscht! 2023" journey is now over, we are very
satisfied with our successes
1st prize in regional finals and two additional special awards for
"best non-destructive testing method" and "best project supervision")
2nd prize in Saxonian finals and another "*best project
supervision" award*
excellent networking possibilities for Katharina and the CIFT group
at both events
and last but not least
the positive outcome of the project itself, that significantly
improves the CIFT method itself and opens many possibilities for future
investigations and further research!
We thank Katharina for her efforts, congratulate again to her successes
and wish her all the best for her future in physics & science!
Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Sieger
Die Mottowoche unserer Zwölfer war ein voller Erfolg. Es gab eine Zeitreise, den Heldentag, einen Schultag im Pyjama für alle und den Lehrkräfte-Tag. Besonderes Highlight sind die "Originals and the fan version" - Fotos, die dabei entstanden sind:
Baumpflanzaktion in Kooperation mit dem „Interkulturellen Garten Coswig“
Ende März /Anfang April 2023 haben die 8/4, 5/4, 6/2 & 6/1 des Romain-Rolland-Gymnasiums im Rahmen der Klimaschule 500 Bäume und Sträucher in den Interkulturellen Gärten Coswig gepflanzt. August Sommer, Klimarat aus der 8/4, berichtet:
Klima schützen und gleichzeitig die soziale Kompetenz schulen? Das geht!
Gemeinsam mit der Patenklasse 5/4 ging die 8/4 am 31.03.2023 in den Interkulturellen Garten in Coswig Bäume bzw. Sträucher pflanzen. Und nicht nur das, auch das Bauen der „Hochbeete“ und eine kleine Führung über das Grundstück standen auf dem Plan. Nach einem kleinen Frühstück gegen 9 Uhr am Morgen waren alle startklar. Zuerst ging es darum Gruppen zu bilden, die möglichst gut „durchmischt“ waren, damit sich beide Klassen gut kennenlernen. Nachdem jeder Gruppe ein Areal zugewiesen worden war, ging es los die Sträucher und Bäume einzupflanzen. Dazu war es wichtig, zuvor ein großes Loch mit dem Spaten zu graben, dieses gut mit Regenwasser zu bewässern und danach die Pflanzen in den Boden zu bringen. Die gepflanzten „Umweltverbesserer“ erhielten meistens sogar Namen, beispielsweise „Stefan“. Schnell waren die Bäume und Sträucher gepflanzt, so dass noch viel Zeit war, um ein Hochbeet anzulegen. Dafür vermischten beide Klassen Pflanzenreste miteinander und häuften eine Art Hügel an, in dem später beispielsweise Zucchini oder Kürbis gedeihen können. Mit Schubkarre, Spaten und Vier- bzw. Dreizack machten sich alle Schülerinnen und Schüler fleißig an die Arbeit und nach einer guten Stunde war der „Hügel“ schon kräftig gewachsen. Gegen 13:00 Uhr war dann der Rückweg angesagt.
Nach einem für die einen mehr für die anderen weniger schweißtreibenden Tag sind sich alle über einen Punkt einig: das war ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Klimakrise, denn Bäume und Sträucher nehmen CO2 auf und produzieren im Gegenzug Sauerstoff und es gilt sie zu erhalten und nicht zu fällen.
Die 10/1 grüßt von ihrem Schüleraustausch in Metz:
„Vom 24. bis zum 26. März 2023 fand wieder der Kongress für Schülerinnen und Schüler „vision.schule“ vom @lsrsachsen statt und Elli, unsere Schülerinnensprecherin war dabei. Im Rahmen des Kongresses sind Schülerinnen aus ganz Sachsen im Gymnasium Dresden Pieschen zusammengekommen und haben drei Tage lang intensiv Themen, welche Schülerinnen in ihrem Schulalltag beschäftigen, diskutiert. Darunter waren unteranderem Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit, Klimaschutz, Leistungsdruck, alternative Fächer, Bewertungsmaßstäbe, ÖPNV-Anbindungen, Berufsorientierung und natürlich die Arbeit in der Schülerinnenvertretung. Im eröffnenden World-Café am Freitag Abend und in zwei spannenden Open Space Runden am Samstag, wurden diese Thematiken debattiert, Ideen und Ist-Stände ausgetauscht und anschließend gemeinsam nach realistischen Lösungsansätzen für die Schülerinnenvertretungen gesucht.
Des Weiteren gab es die Möglichkeit an informativen Workshops teilzunehmen, in denen es beispielsweise um die Verbesserung von Social Media Arbeit, Entspannung in der Schule oder auch Graphic Recording ging. Neben vielen guten Gesprächen, Livemusik, leckerem Essen und einem mitunter sehr bewegenden Poetryslam zu aktuellen Themen, schaute auch unsere Kultusminister Christian Piwarz für eine Fragerunde vorbei @smksachsen.
Ganz lieben Dank an alle Teilnehmenden für den spannenden Austausch und natürlich an alle Mitwirkenden @lsrsachsen!
Mehr Informationen dann zu unsere nächsten Schülerinnenratssitzung!
#demokratischpraktischgut #ernsthaftundkonstruktiv“
Aufgrund der geltenden Verordnung wurden alle Genderzeichen aus Ellis Beitrag entfernt und nur die weibliche Form geführt. Männliche Pendants sind mitgemeint.
Am 16.03. fand die durch unseren Elternrat initiierte Berufemesse für alle ab Klassenstufe 10 statt. Dabei werden zahlreiche verschiedene Berufe von engagierten Eltern vorgestellt. Es gab viel Interessantes zu sehen!
Am 8. März findet weltweit der
feministische Kampftag statt. Auch bei uns
am RoRo haben sich Interessierte über
fehlende Rechte und den alltäglichen
Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft
gegenüber FLINTA-Personen informiert
und ausgetauscht. Passend zum Thema
konnten Bücher gelesen, Filme geschaut
und Kleidungsstücke bemalt werden.
Unsere Schülerin Katharina Gudat konnte den ersten Preis bei Jugend forscht in der Kategorie Physik erlangen!
Hier der Bericht von Herrn Sieger, Katharinas Betreuer:
Katharina bearbeitete im Rahmen eines Langzeitpraktikums das Thema
"Zweifeld-Anregung für CIFT an einer Rayleigh-Bénard
(RB)-Konvektionszelle" und konnte im Jury-Gespräch mit hervorragender
Fachkenntnis der Messmethode, der zugrundeliegenden Mathematik, dem
Nutzen von RB-Experimenten in der Grundlagenforschung und weiteren
Anwendungen für CIFT punkten.
Am Samstag fand die öffentliche "Jugend forscht!"-Veranstaltung im
Gymnasium DD-Klotzsche statt und Katharina hatte an ihrem Stand
Flüssigmetallproben, verschiedene Magnetfeldsensoren und auch eine
Live-Messung des Erdmagnetfeldes aufgebaut. Der Stand war ohne Pause von
Besuchern belagert und Katharina konnte über drei Stunden die Fragen
eines breiten Publikums von Schülern bis hin zu Physik-Professoren
beantworten (wobei die Diskussion mit Prof. Lukas Eng auf
Promotionsverteidigungsniveau stattinden - es war unglaublich!).
In der abschließenden Feststunde wurden dann die Sieger des
Regionalwettbewerbes in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie,
Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik
gekührt, wobei die Konkurrenz im Fachbereich Physik sowohl qualitativ
als auch quantitativ sehr hoch war. Andere Themen der insgesamt fünf
Teilnehmer waren unter anderem "Konzeptionelle Entwicklung eines auf
Koronaentladung basierenden Triebwerkes" und "Bestimmung der
intrinsischen Aktivität eines LYSO-Szintillator-Kristalls". Umso größer
war am Ende die Freude tatsächlich als Gewinner aus dieser Konkurrenz
hervorgegangen zu sein. In seiner Laudatio zeigte sich Prof. Michael
Schiekel sowohl beeindruckt von der Leistung Katharinas im Speziellen,
insbesondere der "Unverfrorenheit" ihre schriftliche Arbeit mit einem
dreifach-Integral zu eröffnen, als auch von der CIFT-Methode im
Allgemeinen, vor allem der Genauigkeit der Magnetfeldmessungen über sechs
Größenordnungen und die hohe Anwendungsvielfalt des Verfahrens. Aufgrund
ihrer überzeugenden Präsentation der CIFT-Technik wurde Katharina
zusätzlich der *Sonderpreis "Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie
Prüfung" der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V.
*(DGfZP) verliehen.
Und die Preise nahmen kein Ende... Ein weiterer *"Sonderpreis für
hervorragende Talentförderung" der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung
*ging an die CIFT-Gruppe für die exzellente Projektbetreuung. Dabei
sollte aber nicht nur die direkte Projektbetreuung in der Arbeitsgruppe
sondern auch die allgemein sehr gute Arbeitsatmosphäre und Offenheit in
der Abteilung Magnetohydrodynamik genannt werden, welche Katharina eine
ständige Motivation der Fortsetzung ihrer Arbeit war und ist. Kurzum:
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! […]
Weitere Infos zu "Jugend forscht!" und insbesondere dem
Regionalwettbewerb findet man hier: https://www.jugend-forscht.de/ bzw.
https://jufo-dresden.de/home
und auch der MDR Sachsenspiegel hat bereits in einem kurzen Beitrag über
den Wettbewerb berichtet:
https://www.ardmediathek.de/video/mdr-sachsenspiegel/mdr-sachsenspiegel/mdr-sachsen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9kNmFjNGY1Zi04YTAxLTQxN2EtYjllOC1jYjlkZDgwM2ZmYmY
- ab min 10:28
Katharina, wir sind unheimlich stolz auf dich und freuen uns, dass du allen zeigen konntest, dass wir am RoRo nicht nur Fremdsprachen können und groß schreiben! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg!
Unser Tag der offenen Tür am 25.01.2023 hat uns allen viel Freude bereitet. Als großes Gemeinschaftsprojekt konnten sich die verschiedenen Fachbereiche vorstellen, unsere Schülerinnen und Schüler waren als Guides unterwegs, stellten unsere Schule vor, repräsentierten alles, wofür wir stehen. Eltern und Kinder konnten erfahren, wie wir am RoRo leben, lernen und arbeiten. Nach pandemiebedingten Ausfällen haben wir den Tag der offenen Tür in Präsenz sehr genossen und bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Besuchern für ihre Zeit!
Wir freuen uns über das positive Feedback, das wir von Interessierten erhalten haben:
"ich möchte mich bei Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich für den gelungenen Tag der offenen Tür bedanken. Selbstverständlich auch bei den Schülerinnen und Schülern, die quasi auf "Augenhöhe" mit unserem zehnjährigen Sohn experimentiert, mikroskopiert, Fußball gespielt, geredet und Herzdruckmassage geübt haben :)" (Mutter eines Viertklässlers)
" Vielen Dank für den wunderbaren Tag der offenen Tür. Da es uns letztes Jahr nicht vergönnt war diesen zu erleben, habe ich die Einladung genutzt und bin schnuppern gekommen. Es ist so schön zu sehen, wie die „Kleinen“ sich schon sicher im Haus bewegen und Freude am Lernen haben. Das Miteinander und die Freundlichkeit waren deutlich zu spüren. Ob im Klassenzimmer bei Frau Truntschka, in der Bibliothek, im TC Raum oder beim Tanzen in der Turnhalle, überall wirkte es den Kindern gegenüber Stärken fördernd und einfach toll." (Mutter eines Viertklässlers)
"Besonders beeindruckend fand ich das GTA Angebot „Schulband“. Mit Herrn Pankow haben Sie einen wunderbaren und kompetenten Musiker an Ihrer Schule, der die Kinder sieht und ihnen hilft ihre Stärken in dieser Gruppe zu präsentieren. Auch wenn in so einer Band nicht so viele Kinder unterkommen wie im Chor oder im Orchester, finde ich es wichtig solch ein Angebot den Kindern anzubieten. Vielen Dank dafür!"
(Mutter eines Viertklässlers)
Am 25.01. feierten wir außerdem den deutsch-französischen Tag. Das 60jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages nahmen wir zum Anlass ein gemeinsames, großes Puzzle zu kreieren, an dem sich jede Klasse mit einem kleinen Thema beteiligte. Nun ist für alle sichtbar, wie vielfältig die deutsch-französischen Beziehungen sind und welche Rolle sie in unserem Alltag spielen. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen wurden traditionell von Matthieu Anatrella verzaubert und begeistert.
Hier gibt es einen Bericht zum Skilager zum Download:
Eine wichtige Erfahrung
Am Mittwoch, dem 30.11.2022, besuchte Frau Neupert vom christlichen Hospizdienst unsere Schule. Zur Vorbereitung auf das Sozialpraktikum fand für uns eine zweistündige Gesprächsrunde über Tod und Verlust statt.
Für den einen oder anderen ist der Tod ein schwieriges Thema, jedoch wie Frau Neupert sagte, gehört er zum Leben dazu. Sie sprach über die verschiedensten Dienste und Möglichkeiten, Menschen zu helfen und zu unterstützen. Wir erfuhren viel über die Einrichtung, wobei vielen nicht bewusst war, was es alles gibt -angefangen von einfachen Wohngemeinschaften für Menschen, die nicht mehr lange leben werden, bis zu Betreuung und Verpflegung von Betroffenen zu Hause. Aufgabe des Teams des christlichen Hospizdienstes, welches aus haupt- und ehrenamtlichen Mitgliedern besteht, ist das Unterstützen von Menschen in Zeiten schwerer Erkrankungen, Beistand und Verständnis zu geben und Raum zu schaffen, um über ihre Ängste und Gefühle sprechen zu können. Dazu gehört zum Beispiel auch Einkaufen gehen, wozu manche schwerkranke Menschen nicht mehr im Stande sind. Frau Neupert erklärte auch, dass der Job sehr nahe gehen kann, wenn Betreuer ihre Patienten verlieren, wobei man sich, wenn man sich für diesen Job entscheidet, dessen bewusst sein muss. Sie sprach natürlich nicht nur über sich und ihre Einrichtung, sondern bezog uns mit kleinen Fragerunden und Spielchen ein. Sie gab uns die Chance, uns zu öffnen oder eben nicht, wenn man nicht wollte. Wir fingen mit einer kleinen Vorstellungsrunde und der Frage an, ob wir im Leben schon einmal etwas mit dem Tod zu tun hatten. Einige waren schon auf Beerdigungen von Familienmitgliedern oder Freunden, während andere noch nie dem Tod begegnet waren. Danach suchten wir uns eine Karte mit verschiedenen Emotionen, die wir mit dem Tod verbanden, aus. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Wahrnehmung zum Thema Tod war. Manche wählten Trauer, manche Wut oder Angst. Dem einen oder anderen fiel es auch etwas schwerer, darüber zu reden. Mit dem Tod kommt auch immer Verlust und wir lernten, wie man auf verschiedenste Weise mit Verlust umgehen kann, zum Beispiel mit Verdrängung, Trauer und schließlich Akzeptanz.
Man bekommt im Leben relativ oft das Wort Tod zu hören, aber so genau darüber zu reden und sich zu öffnen war etwas ganz Neues, das vielen die Augen geöffnet hat. Ich glaube, ich spreche für die ganze Klasse, wenn ich sage, dass die Erfahrung wichtig war und den folgenden Klassen auch diese Möglichkeit gegeben werden sollte.
Amy Rösch, Klasse 9/1
Schüleraustausch mit Ostrožská Nová Ves 2022
Mittwoch, 7.12.2022
Gegen 17:00 Uhr kam der Flixbus mit den tschechischen Austauschschülern aus Ostrožská Nová Ves in Dresden an. Alle waren sehr aufgeregt und begeistert beim Eintreffen des Buses. Die tschechischen Schüler wurden herzlich begrüßt und nach einem Foto am Hauptbahnhof ging es für die tschechischen Austauschschüler in ihre deutschen Gastfamilien.
Donnerstag, 8.12.2022
Um 7:45 Uhr fand eine Begrüßung der Austauschschüler statt. Danach zeigten und erklärten wir den tschechischen Schülern mit einer auf Englisch vorbereiteten Führung das Schulgebäude.
Um uns kennenzulernen, hatten wir ein Deutsch-Tschechisches Sprach-Programm. Wir spielten gemeinsam Spiele und hatten viel Spaß.
Nach dem Mittagessen in der Schulkantine wurden von uns in einem Kunstprojekt in Gruppen Comics über die verschiedenen Auswirkungen der Corona-Pandemie erstellt.
Freitag, 9.12.2022
Am Freitag wurden wir erneut offiziell von unserem Schulleiter, Herrn Hoffmann, begrüßt. Danach interviewten sich die Schüler gegenseitig über einprägsame Erlebnisse während des Lockdowns. Gegen 10 Uhr besuchten wir das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Wir erfuhren von Expert*innen Interessantes zu den staatlichen Maßnahmen während der Pandemie. Nach dem Essen im Ministerium gingen wir auf eine Stadtrallye mit kleinen Rätseln durch Dresden.
Samstag, 10.12.2022
Am Samstag war unsere Weihnachtsfeier mit Schlittschuhlaufen auf dem Konzertplatz Weißer Hirsch. Im Anschluss sind wir in einer großen Gruppe essen gegangen. Danach wurde in kleineren Gruppen gemeinsam gebacken.
Sonntag, 11.12.2022
Am Sonntag haben die tschechischen Austauschschüler den Vormittag mit ihrer Gastfamilie verbraucht. Für den Nachmittag hatte sich eine große Gruppe verabredet, um gemeinsam einen Film anzuschauen. Am früheren Abend waren wir alle bowlen.
Montag, 12.12.2022
Am Montag waren wir in der Evangelischen Hochschule Dresden. Dort hielten wir vorbereitete Reden über den Einfluss der Corona-Pandemie auf unseren Alltag. Auch die ehs hatte etwas vorbereitet. Wir erfuhren viele Dinge zu Umfragen über die mentale Gesundheit unter der Covid-Pandemie und deren Auswertungen. Nachmittags besuchten wir soziale Einrichtungen, um mehr über deren Einschränkungen während der Pandemie zu erfahren. Wir hörten viele interessante Dinge.
Dienstag, 13.12.2022
Am Dienstagmorgen trafen wir uns 08:50 Uhr am Bahnhof Dresden Neustadt. Wir unternahmen eine Exkursion in die Sächsische Schweiz nach Schmilka und führten Gespräche über die Veränderung und Zukunft des Nationalparks mit Vertretern des Nationalparks. Anschließend gingen wir auf eine Schneewanderung.
Mittwoch, 14.12.2022
Am Morgen hatten wir um 7:45 Uhr ein Gespräch mit einer Pfarrerin zur Pandemie und deren Auswirkungen auf die Kirche. Im Anschluss gestalteten wir Plakate zu den verschiedenen Aspekten des Austausches. Diese Plakate stellten wir am Abend unseren Eltern vor, um auch sie darüber zu informieren, was wir erlebt hatten.
Donnerstag, 15.12.2022
Nach einer aufregenden und zugleich anstrengenden Woche ging es für alle 9:15 Uhr zum Hauptbahnhof zum Verabschieden der tschechischen Schüler. Es fiel uns schwer, uns zu verabschieden, da wir die Zeit alle sehr genossen hatten.
Danach trafen wir uns zu einer kurzen Auswertung und Zusammenfassung des Austauschs in der Schule.
Wir können das baldige Wiedersehen im März kaum erwarten!
Helene Noack und Rebecca Kiefer, Klasse 8/2
Unsere Schülervertretung hat wieder getagt und viel Engagement an den Tag gelegt. Vom Kummerkasten, über Spendenaktionen bis zum Getränkeautomaten wurden verschiedene Themen besprochen. Dazu gehört auch die Abstimmung über den Schulpulli. Bis zu den Winterferien können Entwürfe für Pullis und Beutel eingereicht werden. Mehr Infos gibt es am Aufsteller der Schülervertretung im zweiten Stock bzw. über die Klassenprechenden.
Die neue Technik an unserer Schule ist einsatzbereit. Wir freuen uns, dass die Bildschirme funktionieren und verwenden sie fleißig im Unterricht:
Am letzten Schultag vor den Ferien gab es einen Mottotag an unserer Schule. Alle, die Lust auf eine Verkleidung hatten, haben sich nach dem Motto "Overdressed - zu schick für die Schule" gekleidet. Einige Ergebnisse gibt es hier zu sehen:
Auf den Spuren des indigenen Volkes
Als Kolumbus Land sichtete, glaubte er sich und seine Seeleute in Indien. Deshalb nannte er die Menschen dort Indianer.
Wir alle wissen, dass er stattdessen Amerika entdeckt hatte.
Damit beschäftigte sich die Klasse 7/3 im Geschichtsunterricht und unternahm eine Exkursion zu einem der im deutschen Raum bekanntesten Bearbeiter der Thematik: Zu Karl May ins Museum nach Radebeul!
Am 25.11.2022 trafen wir gegen 10 Uhr dort ein und erhielten eine wunderbare, faktenreiche und sprachlich hochwertige Führung durch die Villa Shatterhand und durch die Villa Bärenfett.
Letztere beherbergt eine große Sammlung indianischer Objekte-so die Bezeichnung um 1900.
Wir sahen nachgestellte Familienszenen, Totempfähle, Kanu, Waffen und Federschmuck-Kronen.
In einem Quiz konnten wir anschließend unser Wissen beweisen und erhielten dafür Buchpreise: Karl-May-Geschichten (Auszüge).
Ein gelungener Tag und eine Empfehlung für alle!
Ein Bericht von Maren Grahmann, Marie Kroupova und Ludwig Großmann
Augenblick mal, wer war denn letzte Woche in Straßburg? Eine Delegation aus der Partnerstadt Dresden, genauer: drei Lernende des Romain-Rolland-Gymnasiums.
Zum 18. deutschsprachigen Filmfestival "Augenblick" im Elsass sind wir am 22.11. nach Straßburg aufgebrochen. Dort wurden wir von der Organisatorin Sadia Robein und unserem Teamleiter Cédric Lecat empfangen und haben die anderen Jugendlichen aus Guebwiller, Wien, Straßburg und Basel kennengelernt, die mit uns die Jury zur Auszeichnung des besten Kurzfilms bildeten.
Am Mittwoch wurden wir dann ausführlich auf unsere Aufgabe vorbereitet: Cédric gab uns am Vormittag eine Einführung in die Filmkritik und am Nachmittag kam der französische Schauspieler und Comedian Olivier Broche zu Besuch, um uns auch im Bereich Kurzfilme fit zu machen. Schließlich fand am Abend schon die Präsentation der ersten fünf Kurzfilme im Cinéma St.-Exupery in der Straßburger Innenstadt statt.
Den Donnerstagvormittag verbrachten wir dann im intensiven Austausch und diskutierten über die vielseitigen Filme. Mittagessen gab es dieses Mal nicht im Hotel, sondern im Straßburger Rathaus – gemeinsam mit den Veranstaltern des Festivals, der stellvertretenden Bürgermeisterin und der deutschen Konsulin. Nachdem wir ins Kino zurückgekehrt waren um die Verfilmung der Schachnovelle von 2021 zu sehen, wurden wir am Nachmittag in der ARTE Zentrale am Ufer der Ill empfangen. Wir durften das Studio des ARTE-Journals besichtigen und uns im Anschluss mit Laurence Rille, die schon in vielen Bereichen des Senders gearbeitet hat und Teil vieler Filmjurys war, über Kurzfilme austauschen. Darauf folgte abends die zweite Präsentation der "Courts métrages".
Unsere größte Herausforderung begann anschließend am Freitagmorgen: Wir mussten uns mit den anderen Jurymitgliedern auf einen Kurzfilm einigen, dem wir den mit 1000€ dotierten Preis verleihen wollten und unsere Wahl begründen. Auf der Abschlussveranstaltung im Cinéma "Le cercle" in Orbey verkündeten wir unserem Sieger "Überwasser" von Jela Hasler auch eine besondere Ehrung des Films "Fluffy Tales" von Alison Kuhn. Im Anschluss an die Preisverleihung wurde der Film "Das Mädchen vom Moorhof" aus dem Jahr 1935 von Detlef Sierck gezeigt und anschließend der Abend und damit auch unser Aufenthalt in Straßburg bei Brezel und Wein abgerundet.
Wir möchten uns bei den Organisatorinnen und Organisatoren des Festivals für die Einladung, sowie der Stadt Straßburg und der Stadt Dresden für die Unterstützung bedanken, die uns diese spannende und bereichernde Erfahrung ermöglicht haben.
Im Rahmen des Lernbereichs „Plastik im öffentlichen Raum“ haben sich unsere Schüler und Schülerinnen zweier Grundkurse Kunst mit der Darstellung von Emotionen beschäftigt. Über die eigene Körpererfahrung und die plastische Umsetzung der gewählten Gefühle sollte erforscht werden, wie die Figur(en) sich zum Raum verhalten. Entstanden sind so eine Reihe ausdrucksstarker Fotografien, die gleichzeitig den Blick der Jugendlichen auf den Menschen in unserer heutigen Gesellschaft zeigen.
Vom 15. bis 16.11. fand die diesjährige Schülerratsfahrt statt. In acht Gruppen wurde dabei sehr konzentriert und engagiert über viele Klassenstufen hinweg gearbeitet. Es wurden Ideen entwickelt, deren Umsetzbarkeit geprüft und erste Schritte zu entsprechenden Projekten gemacht, die wir nach und nach hier vorstellen werden. Von Geschlechtergerechtigkeit und mögliche Spendenaktionen über psychische Gesundheit und Schulmerche bis hin zu möglichen Handyregelungen für die Schule sowie klassenstufenübergreifende Projekte wurden viele Themen diskutiert.
Auf instagram ist unser Schülerrat aktiv - man findet ihn unter schuelervertretung_roro. Dort gibt es noch mehr Details und vor allem Bilder.
Ein großes Lob geht an unsere Schulsprecherin Elisabeth Glauche für die Planung und Organisation, sowie an die Gruppenleiter und - leiterinnen sowie letztlich alle Teilnehmenden für Ihre Arbeit. Weiter so, ihr macht das toll!
Eure Vertrauenslehrkräfte Herr Goldmann und Frau Iffland
Vor den Ferien fanden durch unsere AG Courage initiierte Projekte statt, in denen sich unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Diversität befasst haben. Einen Überblick über die angebotenen Veranstaltungen gibt es hier:
Am 26.09. wurde natürlich auch am RoRo der europäische Tag der Sprachen gefeiert. Bei uns gab es einige Aufsteller mit interessanten Fakten und kleinen Umfragen zu entdecken. Eines der Ergebnisse ist, dass ganze 23 verschiedene Muttersprache an unserer Schule gesprochen werden! Außerdem wurde das RoRo-Jugendwort gewählt:
Frau Seurich und Frau Iffland durften auf der Fachtagung Werken in Chemnitz vieles lernen: Wie man mit einfachen Mitteln Feuchtigkeits-, Licht- und Temperatursensor bauen kann, wie man Nachhaltigkeit im TC-Unterricht fördern kann, wie lange ein 3D-Drucker so braucht und dass man Bananenschalen essen kann.
Die Fünfer und Sechser können sich also auf spannende TC-Stunden freuen!
Am 12.09. fand im sächsischen Landtag die Ehrung unserer Preisträgerinnen und Preisträger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen statt. Unter Anwesenheit des Landtagspräsidenten Herrn Dr. Rößler sowie des sächsischen Kultusministers Herrn Piwarz wurden die Preise ausgegeben. Wir sind stolz auf die tollen Ergebnisse und danken allen Teilnehmenden sowie Betreuenden für Ihr Engagement.
unser Roro-Regenbogen
Unsere bunte Schulgemeinschaft verlieh zum Ende des vergangenen Schuljahres mit verschiedenen Mottotagen ihrem Gemeinschaftsgefühl Ausdruck. Einer davon war der RoRo-Regenbogen, den man hier sehen kann.
Wir sind das RoRo!
Bei uns sind alle willkommen!
Wir gehören zusammen!
Organisiert durch die Schülerinnen und Schüler unseres Klimarates haben wir vergangenes Schuljahr einen tollen Tag unter dem Motto des Klimaschutzes verbringen dürfen. Die 5/2 hat einen Aufruf in Videoform dazu gestaltet. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise für Videos.
Die Gestaltung unserer Mauer ist voran geschritten. Als GTA konnten Schüler und Schülerinnen mitbestimmen, wie die Außenmauer aussehen soll. Das Ergebnis ist bunt wie unsere Schülerschaft selbst:
Am Dienstag, am 12.07.2022, war die 6/3 auf Exkursion mit dem Ziel, endlich reich zu werden! Im
Achat-Steinbruch Oberschlottwitz gruben wir fleißig. Schöne Steine mit interessanten Einschlüssen und Maserungen waren das Ergebnis, aber Gold sowie Silber fanden wir leider nicht.
Dafür gab es anschließend noch eine Burg- und Schlossbesichtigung im nahegelegenen Weesenstein, dem "Weißen Stein". Hoffentlich versteht ihr Sächsisch!
Hier gehts zu weiteren Beiträgen vergangener Schuljahre.